Projekte

Geschäftsführung d-uo | Deutsche Uro-Onkologen e.V.

Hierüber betreute Studien und Projekte (Auswahl):

  • Registerstudie „Verbesserung der Versorgungsqualität durch standardisierte Dokumentation“: d-uo-Tumordokumentation und Krebsregistermeldung
  • Klinische Studie EORTC-1532: Eine randomisierte, offene Phase-II-Studie zu oralem ODM-201 im Vergleich zur Androgendeprivationstherapie (ADT) mit LHRH-Agonisten oder -Antagonisten bei Männern mit hormonnaivem Prostatakarzinom
  • THUROC-Studie: Nicht-interventionelle, prospektive Versorgungsforschungsstudie zur intravesikalen Instillation von Mitomycin C beim nicht-muskelinvasiven Harnblasenkarzinom
  • TestoVer-Studie: Nicht-interventionelle, prospektive Versorgungsforschungsstudie zum Verlauf der Testosteronspiegel bei Patienten mit einem Prostatakarzinom unter Androgendeprivationstherapie (ADT) mit LHRH-Analoga
  • UroNAT: Nationale Registerstudie Urothelkarzinom zur Erfassung und Verbesserung der sektorenübergreifenden Versorgungsqualität

EvEnt-PCA-Studie

Evaluation einer patientenorientierten Entscheidungshilfe und der deutschen Versorgungssituation beim nicht metastasierten Prostatakarzinom; Kooperation mit dem Universitätsklinikum Carl Gustav Carus Dresden an der Technischen Universität Dresden.

Mit Förderung des Innovationfonds des Gemeinsamen Bundesausschuss untersucht EvEnt-PCA, ob die videobasierte Entscheidungshilfe Prostatakrebs einen Mehrwert gegenüber der gedruckten Broschüre „Patientenleitlinie Prostatakrebs“ bietet.

ProKOMB-Studie

Mittels der Studie „Prostata Kooperatives MRT Projekt Berlin“ (ProKOMB) soll geprüft werden, inwiefern eine multiparametrische MRT-Untersuchung (mpMRT) eine sinnvolle Ergänzung in der Diagnostik des Prostatakarzinoms darstellt.

HAROW-Studie

Im Rahmen der Versorgungsforschungsstudie zur Behandlung des lokal begrenzten Prostatakarzinoms der Stiftung Männergesundheit (HAROW-Studie) wurden für den Zeitraum von 2008 bis 2013 von fast 3.000 Prostatakrebs-Patienten, die sich verschiedenen Therapieformen unterzogen haben, Daten erhoben. Besonders hervorzuheben dabei ist der mit 15% hohe Anteil der aktiv überwachten Patienten. Es ist somit der bislang einzige Datenbestand in Deutschland, der für 468 aktiv überwachte Patienten Daten vorzuliegen hat.

Auch nach Beendigung der Studie konnten für die Mehrzahl der aktiv überwachten Patienten weiterhin Verlaufsdaten erhoben werden. Somit ist dieser Datenbestand für verschiedene Fragestellungen, insbesondere für Analysen des Versorgungsgeschehens dieser Patientengruppen, aber auch im Rahmen von Vergleichen mit Patientendaten anderer Studien von hohem Informationswert.